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Wie entsteht Krankheit - wie wird man gesund?

Normalerweise befinden sich die Energien des Organismus in einem labilen Gleichgewicht. Am Anfang eines Krankheitsprozesses sehe ich eine Störung dieses Gleichgewichts.
Ursache ist ein 'irritierendes' oder 'belastendes' oder 'blockierendes' Ereignis. Es kann plötzlich, schockartig auftreten. Oder es baut sich allmählich auf, bis sich schließlich, in einem 'qualitativen Sprung', die in ihrem Fluss gestörte Energie in eine krankmachende Qualität umwandelt.
Ist die Störung irritierend, hat das Vegetativum gute Chancen, die Folgen aus eigener Kraft oder mit leichter Unterstützung zu überwinden. In diesem Fall nimmt ein Mensch vielleicht gar nichts wahr, oder er erlebt ein kleines Unwohlsein, von dem er sich aber schnell erholt.
Ist die Störung belastend, wird sich das Gleichgewicht der Kräfte wohl nur mit Hilfe und langsamer wieder einstellen.
Ist die Störung blockierend, kann dies die Trennung von emotionaler und kognitiver Intelligenz bedeuten. Das hat einen Stillstand des freien Flusses der Lebensenergien zur Folge:
Botenstoffe geben einen Impuls an die Instanz, wo emotionale und kognitive Intelligenz zusammenwirken. Diese Instanz gibt einen Impuls, der sich schützend vor die emotionale Intelligenz stellt, das wichtigste 'Organ' des Organismus. Hier, in der Mitte des Stammhirns, ist der Ort der Selbstgewissheit und Identität. Hier wohnt der 'innere Meister'. Von hier gehen die Impulse der Steuerung des Organismus aus. Der Organismus 'weiß': dieses Organ darf auf keinen Fall geschädigt werden.

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